mein Gott, ist das Heiss heute!
Bei 35 Grad kann ich nicht mehr klar denken,
bei 36 Grad habe ich Tagträume,
bei 37 Grad schreibe ich in meinen Blog!
Montag, 16. Juli 2007
Dienstag, 10. Juli 2007
Auf der Deutsche Eisebahne...
Das Arbeitsgericht Düsseldorf hat Streiks der Lokführer am 09.07.07 abends in NRW untersagt. Trotzdem streikten die Lokführer auch heute in NRW von 8 bis 11 Uhr.
http://www.sueddeutsche.de/,tt3m2/wirtschaft/artikel/766/122599/
Heute entschied das Mainzer Arbeitsgericht, das auch die bundesweiten Streiks nicht erlaubt sind. Es wird daran gezweifelt, die "Gewerkschaft" der Lokführer (GDL) überhaupt streikberechtigt ist.
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/770507.html
Hier ein Ausschnitt aus einem Interview mit einem Lokführer, der versucht die Forderungen der GDL zu verteidigen:
"Die Perspektive. Derzeit hat ein junger Lokführer die letzte Entgeltstufe schon nach sechs Jahren Dienst erreicht. Ich zum Beispiel verdiene mit 27 Jahren 2108 Euro brutto – und das bis zur Rente. Da ist es doch kein Wunder, wenn bundesweit rund 800 Lokführer gesucht werden und sich keiner findet. Wir fordern daher auch, dass sich die Berufserfahrung und die Dauer der Zugehörigkeit zum Unternehmen im Lohn widerspiegelt.
[Reporter:]Verdient denn ein Lokführer, der einen ICE lenkt, genauso viel wie der Führer einer S-Bahn?
Ja, da wird kein Unterschied gemacht. Alle bekommen den gleichen Lohn, auch wenn sie Güterzüge fahren. Der Lohn steigt derzeit nur mit der Betriebszugehörigkeit."
Was kann man daraus ersehen?:
1. Die Lokführer versuchen ihre Schlüsselposition zu missbrauchen und werden daher richtigerweise zurückgepfiffen. Sie schaden damit nicht nur ihren Kunden (und damit sich selber), sondern auch ihren Kollegen, die sich auf eine satte Erhöhung um 4,5% geeinigt hatten.
2. Gleiche Bezahlung für alle und unabhängig von der Leistung? Steigende Gehälter mit dem Lebensalter? Das ist nicht nur leistungshinderlich sondern auch diskriminierend gegenüber den jungen Lokführern. Zum Verhältnis zu dem Rest der Bahnangestellten will ich gar nicht reden.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es genauso schwierig ist einen Zug zu steuern wie ein Flugzeug zu fliegen ist. 1. hockt im Zug nur ein Lokführer, 2. gab es schon mehrere Fälle von schlafenden Lokführern.
Mögen die übergewichtigen, ins Mikrofon lallenden Lokführer an ihrem nebenbei gegessenen Butterbrot und ihrem kargen Lohn nicht ersticken!
http://www.sueddeutsche.de/,tt3m2/wirtschaft/artikel/766/122599/
Heute entschied das Mainzer Arbeitsgericht, das auch die bundesweiten Streiks nicht erlaubt sind. Es wird daran gezweifelt, die "Gewerkschaft" der Lokführer (GDL) überhaupt streikberechtigt ist.
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/770507.html
Hier ein Ausschnitt aus einem Interview mit einem Lokführer, der versucht die Forderungen der GDL zu verteidigen:
"Die Perspektive. Derzeit hat ein junger Lokführer die letzte Entgeltstufe schon nach sechs Jahren Dienst erreicht. Ich zum Beispiel verdiene mit 27 Jahren 2108 Euro brutto – und das bis zur Rente. Da ist es doch kein Wunder, wenn bundesweit rund 800 Lokführer gesucht werden und sich keiner findet. Wir fordern daher auch, dass sich die Berufserfahrung und die Dauer der Zugehörigkeit zum Unternehmen im Lohn widerspiegelt.
[Reporter:]Verdient denn ein Lokführer, der einen ICE lenkt, genauso viel wie der Führer einer S-Bahn?
Ja, da wird kein Unterschied gemacht. Alle bekommen den gleichen Lohn, auch wenn sie Güterzüge fahren. Der Lohn steigt derzeit nur mit der Betriebszugehörigkeit."
Was kann man daraus ersehen?:
1. Die Lokführer versuchen ihre Schlüsselposition zu missbrauchen und werden daher richtigerweise zurückgepfiffen. Sie schaden damit nicht nur ihren Kunden (und damit sich selber), sondern auch ihren Kollegen, die sich auf eine satte Erhöhung um 4,5% geeinigt hatten.
2. Gleiche Bezahlung für alle und unabhängig von der Leistung? Steigende Gehälter mit dem Lebensalter? Das ist nicht nur leistungshinderlich sondern auch diskriminierend gegenüber den jungen Lokführern. Zum Verhältnis zu dem Rest der Bahnangestellten will ich gar nicht reden.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es genauso schwierig ist einen Zug zu steuern wie ein Flugzeug zu fliegen ist. 1. hockt im Zug nur ein Lokführer, 2. gab es schon mehrere Fälle von schlafenden Lokführern.
Mögen die übergewichtigen, ins Mikrofon lallenden Lokführer an ihrem nebenbei gegessenen Butterbrot und ihrem kargen Lohn nicht ersticken!
Samstag, 7. Juli 2007
Nein Danke Anke!
Habt ihr schon gewusst, dass Miss "Post-Alice-Schwrtzer" Anke Engelke die neue Synchronstimme von Marge Simpson bei den Simpsons ist? Leider klingt das ganze wie Husten nach drei Tagen ohne Hustenbonbons. Ich denke da hat leider mehr ihr Name den Ausschlag gegeben, als ihr Talent beim Synchronisieren.
Nach der gescheiterten Bewerbung um die Emma-Chefredaktion, ein interessante Alternative. Ich finde sie als Comedian echt Klasse. Sie sollte da ihr eigenes Format suchen (kein Harald-Schmidt-Ersatz!) und keine solchen Nebenwege gehen.
Nach der gescheiterten Bewerbung um die Emma-Chefredaktion, ein interessante Alternative. Ich finde sie als Comedian echt Klasse. Sie sollte da ihr eigenes Format suchen (kein Harald-Schmidt-Ersatz!) und keine solchen Nebenwege gehen.
Montag, 2. Juli 2007
Erst ab 0 Uhr
Wieso kommen die guten Produktionen bei den öffentlich-rechtlichen erst ab 0 Uhr?
Samstags Nacht, 1:00 Uhr, ZDF: "Messias - Mein ist die Rache"
Jemand "bestraft" die richtigen Täter, während die falschen Schuldigen von derPolizei in den Knast gebracht wurden. Hier trifft die Selbstansicht der Verbrechensjäger, mit ihrer Erfolgsquote und die Ansichten über Selbstjustitz aufeinander. Da kann CSI nicht mithalten.
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/27/0,1872,1020923_idDispatch:5284218,00.html
Leider musste ich nach dem ersten Teil abschalten, da meine Freundin schlafen wollte.
Achja: irgendein ein Mensch von den öffentlich-rechtlichen, hat beklagt, warum u.a. "Das perfekte Dinner" auf die Grimme-Preis-Nominierungsliste es geschafft hat. Das Konzept sei inhaltslos und nur auf Unterhaltung ausgerichtet.
Dazu ist zu sagen: 1. Es gibt bei den öffentlich-rechtlichen genauso viel inhaltsleeres (siehe Kerner, die Dritten oder Beckmann) und
2. machen die meisten privaten Sender Programme auch für junge Menschen (bei normaler Tageszeit), dies fehlt zur Zeit stark beim Staats-Pay-TV. Da sitzen meist ältere (altgedienste)Programmmacher und denken: früher war alles besser und "bloß nicht provozieren"!
So kommen Sendungen wie "Lafer!Lichter!Lecker!" oder "Kaffee oder Tee?" zustande.
Samstags Nacht, 1:00 Uhr, ZDF: "Messias - Mein ist die Rache"
Jemand "bestraft" die richtigen Täter, während die falschen Schuldigen von derPolizei in den Knast gebracht wurden. Hier trifft die Selbstansicht der Verbrechensjäger, mit ihrer Erfolgsquote und die Ansichten über Selbstjustitz aufeinander. Da kann CSI nicht mithalten.
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/27/0,1872,1020923_idDispatch:5284218,00.html
Leider musste ich nach dem ersten Teil abschalten, da meine Freundin schlafen wollte.
Achja: irgendein ein Mensch von den öffentlich-rechtlichen, hat beklagt, warum u.a. "Das perfekte Dinner" auf die Grimme-Preis-Nominierungsliste es geschafft hat. Das Konzept sei inhaltslos und nur auf Unterhaltung ausgerichtet.
Dazu ist zu sagen: 1. Es gibt bei den öffentlich-rechtlichen genauso viel inhaltsleeres (siehe Kerner, die Dritten oder Beckmann) und
2. machen die meisten privaten Sender Programme auch für junge Menschen (bei normaler Tageszeit), dies fehlt zur Zeit stark beim Staats-Pay-TV. Da sitzen meist ältere (altgedienste)Programmmacher und denken: früher war alles besser und "bloß nicht provozieren"!
So kommen Sendungen wie "Lafer!Lichter!Lecker!" oder "Kaffee oder Tee?" zustande.
Donnerstag, 28. Juni 2007
Sozial-liberal
Politikverdrossenheit ist schon seit langer Zeit in jeder Munde. Als Grunde dafür werden zu ähnliche politische Strategien und Ziele genannt. SPD+Grüne = CDU + FDP
Ein besonders Beispiel dafür habe ich dei den Anti-G8-Demonstrationen in Heiligendamm gefunden.
In einer Fernsehreportage war eine Frau zu sehen, mit einem Umhängeposter. Als ein Reporter sie fragte, für was sie protestiere, sagte sie, dass Bürger das Recht haben sollten, über ihre Steuergelder zu entscheiden. Ob sie für den Krieg eingesetzt werden oder z.B. für Entwicklungshilfe!
Dass Bürger direkt mitbestimmen und wissen, wie ihre Gelder eingesetzt werden! Wer weiss den am besten, wo die Gelder eingesetzt werden sollen? Gibt es eine liberalere Forderung??
Herr Beck hätte sie bestimmt als Neoliberale an den Deutschlandfonds verkauft!;)
Ein besonders Beispiel dafür habe ich dei den Anti-G8-Demonstrationen in Heiligendamm gefunden.
In einer Fernsehreportage war eine Frau zu sehen, mit einem Umhängeposter. Als ein Reporter sie fragte, für was sie protestiere, sagte sie, dass Bürger das Recht haben sollten, über ihre Steuergelder zu entscheiden. Ob sie für den Krieg eingesetzt werden oder z.B. für Entwicklungshilfe!
Dass Bürger direkt mitbestimmen und wissen, wie ihre Gelder eingesetzt werden! Wer weiss den am besten, wo die Gelder eingesetzt werden sollen? Gibt es eine liberalere Forderung??
Herr Beck hätte sie bestimmt als Neoliberale an den Deutschlandfonds verkauft!;)
Mittwoch, 27. Juni 2007
Wrestling Nightmare
Der Wrestling-Star Chris Benoit wurde am 25 Juni tod in seiner Wohnung aufgefunden. Dabei fand man auch die Leichen seiner Frau und die seines Sohnes.
Als alter Wrestling Fan bin ich darüber sehr erschrocken. Weiteres kann ich jetzt dazu leider nicht sagen.
Hier erfahrt ihr mehr: http://www.moonsault.de/newzboard/index.php?news=13439
Lebensplan und Planwirtschaft
Habt Ihr einen Plan in eurem Leben? Also eine Liste von Zielen, die Ihr nacheinander erreichen wollt?
Ich hatte einen solchen Plan. Er gab meinem Leben einen nachweisbaren Sinn und einen Grund morgens aufzustehen.
Ich kenne auch die Tips von verschieden Lebens-Ratgebern eine solchen Plan aufzustellen. Der Lebenslauf ist dann die Bestättigung. Man weiss, "dass man es geschafft hat"!
Aber es ist doch merkwürdig wie ein solcher "Lebensplan" einem Produktionsplan in einer Planwirtschaft gleicht. Er geht von der Annahme aus, dass alles planbar ist und ist eingenommen von einer Abneigung gegen das Zufällige bzw. Unvorhergesehenes.
Der Plan hinkt an zwei entscheidenen Punkten: 1. Der unvollkommenen Information des Planers und 2. an der Unflexibilität des Akteurs im Plan. Daran sind alle Zentralverwaltungswirtschaften gescheitert, obwohl sie hehre Ziele hatten.
Sie hatten Angst vor der Freiheit des Menschen!
Damals hatte ich auch Angst vor den Unwägbarkeiten des Lebens. Aber es ist halt eine Entscheidung jeder Nation und jedes Menschen, in Freiheit und Wohlstand zu leben oder sich unter den Knebel einer Planugsstelle zu begeben.
"Solange er [der Mensch] nur die harte Schule des Marktes kennt, wird er vielleicht denken, daß die Leitung durch einen anderen vernünftigen Kopf besser wäre; aber wenn es zum Versuch kommt, entdeckt er bald, daß ihm der erstere immer noch wenigstens einige Wahl läßt, während ihm der letztere gar keine läßt, und daß es besser ist, die Wahl zwischen verschiedenen unangenehmen Möglichkeiten zu haben, als zu einer von ihnen gezwungen zu werden."
F.A. Hayek: Individualismus und wirtschaftliche Ordnung, 2. Aufl., Salzburg 1976, S. 38 f.
Ich hatte einen solchen Plan. Er gab meinem Leben einen nachweisbaren Sinn und einen Grund morgens aufzustehen.
Ich kenne auch die Tips von verschieden Lebens-Ratgebern eine solchen Plan aufzustellen. Der Lebenslauf ist dann die Bestättigung. Man weiss, "dass man es geschafft hat"!
Aber es ist doch merkwürdig wie ein solcher "Lebensplan" einem Produktionsplan in einer Planwirtschaft gleicht. Er geht von der Annahme aus, dass alles planbar ist und ist eingenommen von einer Abneigung gegen das Zufällige bzw. Unvorhergesehenes.
Der Plan hinkt an zwei entscheidenen Punkten: 1. Der unvollkommenen Information des Planers und 2. an der Unflexibilität des Akteurs im Plan. Daran sind alle Zentralverwaltungswirtschaften gescheitert, obwohl sie hehre Ziele hatten.
Sie hatten Angst vor der Freiheit des Menschen!
Damals hatte ich auch Angst vor den Unwägbarkeiten des Lebens. Aber es ist halt eine Entscheidung jeder Nation und jedes Menschen, in Freiheit und Wohlstand zu leben oder sich unter den Knebel einer Planugsstelle zu begeben.
"Solange er [der Mensch] nur die harte Schule des Marktes kennt, wird er vielleicht denken, daß die Leitung durch einen anderen vernünftigen Kopf besser wäre; aber wenn es zum Versuch kommt, entdeckt er bald, daß ihm der erstere immer noch wenigstens einige Wahl läßt, während ihm der letztere gar keine läßt, und daß es besser ist, die Wahl zwischen verschiedenen unangenehmen Möglichkeiten zu haben, als zu einer von ihnen gezwungen zu werden."
F.A. Hayek: Individualismus und wirtschaftliche Ordnung, 2. Aufl., Salzburg 1976, S. 38 f.
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